Weltreise Maren und Dave

Um nochmal eine andere Seite von Hawaii kennenzulernen, haben wir uns entschieden noch einen Kurztrip nach Maui zu unternehmen. Der Flug dauerte nur 45 Minuten. Es war das erste Mal, dass wir mit einer Propeller Maschine geflogen sind: Es war aber alles halb so schlimm. Etwas unglücklich lief nur die Flugbuchung. Wir haben nämlich für Hawaii alles vorher durch geplant und auch gebucht, da wir für die Inseln aus Zeitmangel auf spontanes „Ausprobieren“ wie sonst verzichten mussten;-) Als Richtdatum galt unser Flug nach Sydney, der zwar am 8. Startete aber am 9. Erst landete, weil er auf dem Weg von Honolulu Richtung Westen die Datumsgrenze überfliegt. Das haben wir irgendwie nicht so richtig auf dem Schirm gehabt, deswegen sind wir…

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Jetzt war es endlich soweit: Wir haben es tatsächlich auf die paradiesischen Inseln von Hawaii geschafft. Das war schon im Vorfeld unser absolutes Highlight der Reise. Auch wenn Hawaii auch das teuerste war, was wir uns bisher geleistet haben: Es war das Geld wert!! Wir haben uns für insgesamt 10 Tage die 2 Inseln O’ahu und Maui vorgenommen. Gelandet sind wir erstmal in Honolulu, das ist die Hauptstadt der Insel O’ahu und auch DIE Metropole der ganzen Inseln. Es war schon ziemlich überraschend wie großstädtisch es auf Hawaii sein kann. Denn Honolulu ist wirklich eine typische amerikanische Großstadt, mit rießiger Skyline. Irgendwie absolut unpassend für diese paradiesische Natur die O’ahu bietet. Den ersten Eindruck von Honolulu haben wir auch auf Kamera…

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Quasi auf dem Weg von San Francisco nach Vancouver liegt der Redwood Nationalpark, bei dem wir natürlich auch einen kurzen Stopp einlegten. Zum Glück konnte man das wieder im Ammi-Style mittels „Drive-Through“ erledigen, denn hier gab es wieder einen wunderschönen sogenannten Scenic-Drive. Die Straße führt direkt an den monströsen Bäumen vorbei: Die wahre Größe sieht man auf den Bildern schlecht, deswegen haben wir noch ein paar mit uns für den besseren Eindruck gemacht: Die Bäume sind wirklich rießig und die Fahrt im Wald war wirklich einen Besuch wert. weiter ging es dann nach Vancouver: http://md-weltreise.lima-city.de/kurztrip-nach-vancouver/

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Unsere letzte gemeinsame Station war San Francisco. Diese Stadt ist eigentlich unserer Meinung nach am europäischsten von allen. Hier leben besonders viele alternative „Yuppies“, die sich viele Gedanken um die Umwelt zu machen scheinen und lieber die öffentlichen Verkehrsmittel oder ihren Elektrowagen nehmen anstatt wie in Texas mit überdimensionalen Trucks um die Ecke zum nächsten Drive-Through ATM zu fahren 😉 Zumindest haben wir hier besonders viele Tesla und andere Elektro Autos gesehen. „Must Sees“ waren natürlich die traditionelle „Cable Cars“: Es gibt auch ein Zeitraffervideo von unserer Fahrt: China Town (wobei das uns eher nicht besonders beeindruckt hat) Die historische Gefängnis-Insel Alcatraz: Die schöne Innenstadt: Und last but not least natürlich die Golden Gate Bridge, von der wir ungefähr 300…

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Nach unserem Roadtrip von Las Vegas über die Canyons und dem Joshua Tree Park, kamen wir bei perfektem Bade Wetter in Los Angeles an. Die Stadt ist wirklich rießig. Man fährt hier stundenlang von einem Stadtteil zum nächsten, meistens über 7-8 spurige Highways. Natürlich wirkt sich der ganze Verkehr auch auf die Luftqualität entsprechend aus: Noch ein paar erste Eindrücke aus dem Auto heraus: Unser erstes Sightseeing Ziel war der Muscle Beach, den ja wahrscheinlich jeder kennt. Hier treiben sich die Ammis zum Aufpumpen und Posen herum. Am zweiten Tag haben wir uns für einen Besuch der Universal Film Studios entschieden. Dort erhofften wir uns ein paar Einblicke hinter die Filmkulissen. Die Waterworld Show war auch ein wirklich beeindruckender Einstieg.…

Continue reading Die Megametropole Los Angeles

Ein absolutes Highlight unserer bisherigen Reise war der Roadtrip von Las Vegas über die Canyons und dem Joshua Tree Park nach Los Angeles. Es lohnt sich hier wirklich die einzelnen Beiträge bzw. Bilder anzusehen, da jeder Park einzigartig war. Um es ein bisschen übersichtlich zu gestalten kann man von dieser Seite aus zu allen einzelnen Stopps dieses Trips navigieren:   Las Vegas    Beginn unseres Roadtrips, das Wiedersehen mit Ammo und Steini und der Juggesellenabschied Houver-Dam und Zion Canyon    Von Las Vegas ging es kurz zum Houver-Dam und dann in Richtung Utah zum Zion Canyon und Abends nach Page. Bryce Canyon    Überragende Wanderung im Bryce-Canyon Antelope und Glen Canyon     Auserirdisch schöner Antelope Canyon und faszinierende Aussicht auf…

Continue reading Roadtrip Las Vegas über die Canyons nach LA

Nach den bisherigen Canyons folgte jetzt als letzter Canyon der bekannteste und größte: Gran Canyon. Schon bei den ersten Ausblickspunkten am Rand des Gran Canyons, bekam man eine Ahnung davon, wie groß der Gran Canyon eigentlich ist: Am offiziellen Gran Canyon Park sind wir dann einen Trail in den Canyon hinein gewandert. Zeitlich gesehen hatten wir nur einen halben Tag zur Verfügung, deswegen konnten wir nicht komplett herunter wandern. Trotzdem war es eine wirklich schöne Wanderung, mit wieder mal grandiosen Ausblicken: Hier macht ein verrückter einen Salto: Kleines Bierpäuschen auf dem Weg 😉   Danach war es dann natürlich auch fast schon Pflicht für uns zum bekanntesten Ausblickspunkt zu gehen. Auf dem Weg gab es auch noch ein paar schöne…

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Nach der Wanderung im Bryce Park ging es dann abends weiter nach Page. Hier kann man den Antelope Canyon und Glen Canyon ansehen. Der Antelope Canyon befindet sich auf einem Indianer Reservat und ist nur über eine geführte Tour begehbar. Wir entschieden uns trotz der hohen Kosten dafür, da wir schon von Bildern wussten, dass sich das wahrscheinlich lohnen wird. Der Antelope ist ein sogenannter „Slot Canyon“. Ganz grob erklärt erhalten die Sandsteine über Millionen von Jahre kleine Risse, die sich nach Eindringen von Wasser immer mehr weiten und zu zusammenhängenden Spalten vereinen. Der Wind „schleift“ dann mit Staub die Felsen zu einer sehr glatt scheinenden Oberfläche. Wir wurden zum Glück nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Es war fast nochmal eine…

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Wir waren jetzt am Bryce Canyon angekommen und wollten einfach ein bisschen durch den Canyon wandern. Das besondere an diesem Canyon sind die farbigen Felsen. Wir waren hier auf bis zu 2700 Metern Höhe, deshalb gab es teilweise sogar Schnee zu sehen. Die Landschaft war atemberaubend schön: Ein paar Selbstauslöser Versuche (inklusive Outtakes) 😀 Wir kombinierten zwei Wanderwege und waren insgesamt ca. 4-5 Stunden im Canyon unterwegs. Es war insgesamt ein perfekter Start unserer Tour und im Nachhinein auch einer der schönsten Canyons die wir gesehen haben.

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Als erstes Ziel unseres Roadtrips haben wir uns den Houver Dam ausgesucht, der die Stadt Las Vegas mit Strom versorgt: Er liegt direkt an der Grenze zwischen Arizona und Nevada, also konnten wir schön posen;-) Nach dem Houverdam ging es dann in Richtung Nordosten zum Mormonenstaat Utah. Unser Ziel war der Bryce Canyon und auf dem Weg dorthin wollten wir noch den Zion Nationalpark „mitnehmen“. Glücklicherweise gibt es in der USA für alles ein Drive-Through Modell, sogar für Nationalparks:-D In dem Fall wird das Ganze dann Scenic Drive genannt, was soviel bedeutet wie eine Straße mit Ausblickspunkten, die durch ein schönes Gebiet mit schönen Aussichten führt. Unser Scenic Drive ging wie gesagt durch den Zion Nationalpark und hat sich auch…

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Nach einer wunderschönen Fahrt von Pheonix nach Las Vegas hatten wir nun noch einen Tag bis unsere Freunde Ammo und Steini zu Besuch gekommen sind 🙂 Die Ankunft haben wir sogar mit versteckter Kamera festgehalten 😉 Für den nächsten Tag  hatten Ammo, Dave und Steini das Venetian gebucht, ein ziemlich monströses Luxushotel, um Daves Junggesellenabschied zu feiern. Es gibt im Venetian – wie es sich erahnen lässt – ein nachgebautes Venedig und zwar im inneren, sogar mit Fluss im dritten Stock:-D Unsere Suite hatte einen schönen Ausblick auf weitere monströse Las Vegas Hotels: Las Vegas ist allgemein echt eine einzige Reizüberflutung, hierzu ein paar Beweisfotos:   Man kommt sich vor wie in einer Fantasiewelt. Abgesehen vom Junggesellenabschied und einem Chilltag am…

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Nach unserer Weingut Erfahrung in Mason City (Texas) hatten wir dann glücklicherweise durch unsere Bekanntschaft mit der Musiker Familie aus San Antonio eine Mitfahrgelegenheit zu unserem nächsten „Arbeitsplatz“ in der Nähe von Dallas. Rachel hatte nämlich in der Nähe von Dallas an diesem Wochenende einen Auftritt und nahm uns dann netterweise mit. Bei Familie Rabie haben wir uns über Workaway beworben. Sie sind Einwanderer aus Südafrika und brauchten für ihren geplanten Umzug Hilfe, um ihr altes Haus auf Vordermann zu bringen. Das Haus war eigentlich fast schon eine Villa und zu unseren bisherigen „Budget“-Unterkünften auf unserer Reise wirklich mal ein deutliches Upgrade:-D Geschlafen haben wir im Wohnmobil, das wir komplett für uns hatten Wir verstanden uns alle von Beginn an…

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Wer unsere letzten Beiträge aufmerksam gelesen hat, dem ist bestimmt aufgefallen, dass unsere Zeit in der USA bisher hauptsächlich aus „arbeiten“ bestand. Deswegen hatten wir nach Florida erstmal das Bedürfnis, wieder mal ein bisschen Sightseeing zu betreiben. Als nächstes Ziel hatten wir uns Texas ausgesucht, da hier das Wetter zu dieser Jahreszeit schon angenehm mild ist. Wir sind zu Beginn in Houston gelandet. Diese Stadt ist eigentlich ein guter erster Eindruck von Texas: alles hier, die Stadt, die Wolkenkratzer, die Autos, die Autobahnen (und die Menschen;-) ) sind rießig. Man spricht hier in der USA auch von Texas-Size. Unsere erste Anlaufstelle in Houston war das Space Center: Dies ist das offizielle Besucherzentrum der Nasa. Auf einer Tour konnte man das…

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Mittlerweile hatten wir auch schon wieder den nächsten Job organisiert: Farmarbeit auf einem Weingut in Mason. Mason ist eine Stadt in der Größe von Ipsa oder Berna. A richtigs Kuhkaff hald;-) Auf dem Weg nach Mason haben wir uns noch als kleinen Zwischenstop die Stadt San Antonio ausgesucht. Hier darf natürlich ebenfalls die Skyline nicht fehlen, um diese zu sehen haben wir einen Aussichtsturm besucht und dort oben in der sich drehenden Bar ein paar Cocktails geschlürft: Hauptattraktion dieser Stadt ist allerdings der Riverwalk: Hier tummeln sich verschiedenste Bars und Restaurants am Fluss, der mitten durch die Altstadt führt. Man könnte hier theoretisch stundenlang entlang spazieren: Übernachtet haben wir (wie eigentlich immer in der USA) in einer Privatunterkunft. Die Familie (die Lavens)…

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Hexenwald deswegen, weil wir wirklich mitten im Nirgendwo in einem fast schon gespenstischen Wald waren, der irgendwie wie ein Vorzeigewald für Horrorfilme war. : Die Situation für unser Workaway war folgende: Amantha unsere Gastgeberin arbeitet auf einem Anwesen mitten in diesem Wald und schläft in einer kleinen Scheune mit insgesamt einem Schlafzimmer, einem Bad und einem Wohnzimmer. Jetzt war zur selben Zeit in der wir zum arbeiten gekommen sind auch ihre beste (hochschwangere) Freundin zu Besuch. Jetzt mussten wir zwei, Amantha und ihr ca. 6 Monate altes Baby und ihre Freundin die auch noch ein 1 jähriges Kind hat, zusammen in dieser kleinen Scheune wohnen. Man kann sich sicher vorstellen wie eng das Ganze war:-D Wir schliefen letztendlich im Wohnzimmer auf…

Continue reading Im „Hexenwald“ Alanchua

Nach Miami haben wir eine sehr günstige AirBNB Unterkunft in Sanford gefunden. Auf Google-Maps sah Miami und Sanford eigentlich ziemlich nah zusammen aus. Allerdings bekamen wir schnell die Größe von Florida zu spüren. Wir brauchten dann locker 4-5 Stunden um in Sanford anzukommen. Wir haben im Internet sehr günstige Autos gefunden, die man leider immer nur für einen Tag buchen konnte. Trotzdem lohnte es sich, da wir teilweise mit Gutscheincode nur 3 Euro für ein Auto wie dieses hier bezahlten (inklusive Kilometer und guter Versicherung): So konnten wir auch diese weiten Strecken sehr günstig zurücklegen, denn die Benzinkosten sind in der USA eigentlich nicht der Rede wert;-) Die Unterkunft in Sanford war sehr schön: Das Wetter war extrem wechselhaft und…

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So, sind leider etwas im Verzug mit Posts, aber wir haben uns heute dann doch mal hingesetzt und alle Bilder aussortiert. Nach Kuba sind wir über die Bahamas nach Miami geflogen. Leider gab es keine Direktverbindung, also mussten wir etwas umständlich (zum Stichwort „umständlich“ sei nochmal auf die Kuba Posts hingewiesen;-) ) diesen „Umweg“ fliegen. Lustiger Fakt ist übrigens auch, dass der Flug von Havanna nach Miami zwar die kürzeste Luftlinien-Entfernung aller Flüge bisher war (366 km) und trotzdem der teuerste aller Flüge bisher ist:-( Unser erster Anblick der USA war gleich mal bombastisch: Leider schwierig diese Metropole mit einer Kamera einzufangen. Seitdem wir in der USA sind, haben wir ausschließlich in AirBNB- (also privat vermietet) oder Workaway-Unterkünften übernachtet. Hier…

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